Über diesen Blog

weniger sachlich, etwas persönlicher….

Ich starte diesen Blog in der Coronakrise. Meine Leidenschaft war schon immer zu lernen: wie funktioniert der Mensch, was motiviert ihn und was ist sein Ziel. Mein Weg führte mich von der Juristerei (was ist richtig/falsch?) über die Philosophie (warum ist etwas richtig/falsch?) zur Psychologie (was hindert uns das Richtige zu tun?). Die Antworten zeigen immer in Richtung Bedürfnis nach Glück. Als Professor an der NC State University hatte ich die wunderbare Gelegenheit mich an diesen Fragen auszutoben. Gemeinsam mit meinen Studenten konnte ich auf ganzen Welt diese Themen in alle Richtungen verfolgen.

Zurück in Österreich, beschäftige ich mich schon länger mit dem Gedanken an einen Blog, in dem ich das Gelernte weitergeben kann. Ich arbeite am liebsten mit Menschen unmittelbar. Im persönlichen Gespräch, einem Vortrag oder einer Diskussion kommuniziere ich am besten. Tippend am Schreibtisch zu sitzen hingegen, ist für mich Schwerstarbeit. Im hoch wissenschaftliches Schreiben habe ich wenigstens Routine, aber wer will das schon in einem Blog lesen? Ach ja, mein Deutsch ist nach 25 Jahren im Ausland auch etwas ins Stocken geraten.

Lockeres, leicht verständliches Schreiben, wie für einen Blog, ist hingegen etwas Neues für mich, etwas vor dem ich mich bis jetzt gedrückt habe. Aber die Ruhe im lock-down der Corona Krise ist für mich die Gelegenheit, mich der Herausforderung zu stellen. Das Ergebnis ist dieser Blog.

Das Thema dieses Blogs ist „das gute Leben“, wozu Fragen nach Glück, Wohlbefinden, ganzheitliche Gesundheit etc. gehören. Meine Beiträge basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, hoffentlich ohne sich in wissenschaftlichem Jargon zu verlieren. Ich versuche, die Themen leicht verständlich und praxisrelevant zu präsentieren. Ich bin kein Poet, ich suche nicht nach schönen Worten sondern nach klaren. Mein Ziel ist nicht, das Sie sich beim lesen des Artikels wohl fühlen, sondern Sie zum nachdenken zu motivieren. Und vielleicht nehme Sie sich etwas mit. Für jegliche Unverständlichkeiten und stilistischen Fehlgriffe entschuldige ich mich im vornherein.

Ich hoffe die Beiträge sind für Sie hilfreich. Wenn ja, bleiben Sie dran! Nach den ersten paar Beiträgen fängt der Blog an mir Spass zu machen und ich plane noch viel zu schreiben.

Ihr

Philipp Tavakoli

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